20. April 2024
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Mc Smook im Interview: „Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das zu geben was man erwartet.“

Mc Smook im Interview: „Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das zu geben was man erwartet.“

Summary:

Mc Smook, seines Zeichens Arbeitstier, wird in ganz naher Zukunft sein Mixtape, seine Musikserie „Better call Smook“ an den Start bringen. Grund genug mit ihm über das Werk, seine Single „Zucchini & Auberginen“ die heute heute erscheint und diverses anderes zu quatschen.

Du bist ja definitiv im Arbeitsmodus, könnte man so sagen, du hast ja eine EP mit dem Kollegen „Juicy Gay“ rausgebracht im August und wirst demnächst ein Mixtape droppen, kannst du ein bisschen darüber erzählen? Wann das kommt, wie das heißt und einfach wie man das auch kriegen kann?

Wir hatten Alben, wir hatten Mixtapes, wir hatten Streetalben, EP’s, Singles, aber mein neues Projekt „Better call Smook“ eine Anlehnung an die Serie „Better call Saul“, wird zwischen dem 30.10.2020 und dem 13.11.2020 erscheinen, also innerhalb von zwei Wochen. Es wird so gesehen eine Musikserie, so nenne ich das jetzt mal. Vielleicht werden da noch bessere Einfälle kommen wie man das betiteln kann. Es wird auch dementsprechend aussehen, die Leadsingle, der Musikserie „Zucchini & Auberginen“ ist heute erscheinen, an diesem Freitag und dazu werden noch sieben weitere Songs kommen, die in diesen 14 Tagen erscheinen werden und immer einzeln. Also am 30.10.2020 hast du Track eins des Projekts, drei Tage später Track zwei. Das ist wie so eine kleine Reise, wie eine Serie, da das Tape auch einen relativ stringenten roten Faden hat. Ich bin also für zwei Wochen da und leite die Leute durch meine Kunst.

„Better call Saul“ ist einfach eine geile Serie oder woher sonst die Inspiration zum Titel?

Ja schon, ich sehe Parallelen zwischen dem Protagonisten von „Better call Saul“ und mir. Ich habe große Sympathien zu ihm und da ich sowieso eine Telefonnummer habe, die ich noch aus meiner letzten Erotikkalender-Phase habe, wo man mich anrufen konnte, dachte ich irgendwie es wäre ganz funny mit diesem telefonieren rumzuspielen. Weil mich ja tatsächlich Leute anrufen konnten und ich viele Abende mit den Leuten verbracht hatte. Ich will noch nicht zu viel Spoilern, aber diese Nummer wird auch geschickt eingesetzt, mit ganz viel Hip-Hop Referenzen beim Mixtape und ganz viel Liebe zum Detail. Aber das folgt dann am 30.10.2020, dann gehts los.

Liefen die Arbeiten für dich problemlos oder gab es coronabedingte Probleme?

Es lief eigentlich so gut wie noch nie, weil ich mehr Zeit hatte für all das. Ich konnte tiefer diggen, ich konnte mir mehr Inspiration holen als je zuvor und noch mehr am Detail arbeiten, da einfach die Zeit gegeben war. Vor allem auch weil, wenn ich mich zurück entsinne, im März, April, Mai, da war ich viel zu Hause. Ich habe natürlich immer drauf geachtet nicht komplett zu übertreiben in der Corona Zeit, aber diesen Sommer haben dann relativ viele von uns, relativ aktiv verbracht. So war das bei mir auch, ich habe im März, April, Mai den Großteil der Musikserie fertigstellen können, da ich einfach super viel Zeit hatte, man konnte ja sonst nichts tun.

Die Single die heute erscheint „Zucchini & Auberginen“, wie kam es da zur Zusammenarbeit mit „Taby Pilgrim“?

Ich hatte diesen Song gemacht und dachte mir so „Och nö, jetzt habe ich wieder so einem Jingle Song“  aber dieses mal mit dem Unterscheid, das es um Gemüse geht. Aber ich dachte mir auch „Wow, irgendwie vibed der schon, gefällt mir!“, das ist so mein typisches Handwerk das ich beherrsche, so ne catchy Hook zu machen oder ne Hookline zu haben die irgendwie so ein Ohrwurm ist. Dann dachte ich mir aber wenn, dann brauche ich ein interessantes Feature, nen starken Sänger, ne starke Sängerin die die Hook noch untermalen kann. Zeitgleich zur Produktion erschein „Taby Pilgrims“ Debütalbum „Pilgerreise“. Ich kannte ihren Twitter Account zuvor, ich wusste auch wirklich nicht, dass sie Musik macht. Aber sie hat ja wirklich schon viele Jahre auf dem Buckel mit Coversongs, mit allem möglichen Kram, mit ihrem Vater, der der Erfinder der Ritter Rost Kindergeschichten und Kindersongs ist. Sie bringt ein krasses musikalisches Handwerk mit und dann habe ich ihr Album gehört und dachte mir, die ist krass! Sie kann halt alles und sie macht alles son bisschen anders als wir, ich meine mit wir: wir sind so klassische Hip-Hop heads, wir können ja garnicht anders als uns immer stark inspirieren lassen. „Deutschrap ist fresher denn je“ sag ich mal *lacht*. Bei ihr ist das aber nicht so, weil sie einen ganz anderen musikalischen Background hat, sodass mich das sehr angefixt hat. Dann dachte ich mir ich frage sie einfach mal an, ich sah sie folgt mir auf Twitter, dann bin ich zurück gefolgt und ihr in die DM’s geslidet. Sie hat dann zugesagt und dann haben wir den Song online gemacht, also nicht zusammen im Studio, sondern sie hat da noch in London gewohnt, hat von dort aus recordet.

Gibts es mit diesen zwei Gemüsesorten ein Gericht das du gerne kochst oder wie kam es dazu?

Ja, das wird man am Montag im Musikvideo sehen, kleiner Spoiler alert. Ich habe da mein Zucchini & Auberginen Lieblingsgericht gemacht, und Taby ihres. Im Endeffekt könnt ihr dann entscheiden wer dieses Kochduell gewonnen hat.

Gibt es auf diesem Gesamtwerk eine Richtung die du einordnen könntest? Oder ist das mehr so ein „Ja, ich habe verschiedene Gedanken und die will ich ganz gerne auf dieses Gesamtkunstwerk packen“-Ding?

Der Hauptgedanke ist, viel Hip-Hop! Ich hatte Bock auf viele Hip-Hop Referenzen, alles was mich so in der Kindheit begleitet hat. Alles was ich damals noch nicht so richtig fassen konnte, zum Beispiel die „Houston Wende“ um 2005 – Mike Jones, Slim Thug, Paul Wall, das fand ich damals geil. Im Nachhinein habe ich mir erst knowledge darüber angelesen oder angeguckt. Das finde ich halt geil, auch mit tief gepitchten Stimmen zu arbeiten und die einzubauen. Musikalisch ist es schon sehr querbeet, definitiv ist viel dabei von „A Tribe Called Quest“ da war ich noch garnicht auf der Welt als die Musik gemacht haben, ich habe es im Nachhinein gehört und für sehr gut empfunden, da habe ich Referenzen mit drin. Ich will noch nicht zu viel verraten, inhaltlicher Natur ist es wie „Better call Saul“, die Serie spielt ja auch in seiner Vergangenheit, vor „Walter White“ und „Breaking Bad“, somit grabe ich auch ein bisschen in meiner Vergangenheit und erzähle ein paar Geschichten aus meinem Leben, die vielleicht manche noch nicht kennen. Aber jetzt auch nicht zu verkopft, eigentlich ist da alles easy, locker. Ich denke ich habe auch sehr viel Humor eingebaut in das Tape ohne klamaukig zu sein, sondern wirklich lustig, wie die Serie ja auch lustig ist. Ich habe versucht beides irgendwie einander anzupassen. Einerseits die Serienreferenzen, andererseits, Referenzen aus dem amerikanischen Hip-Hop zu nehmen.

Kannst du etwas zu dazu verraten ob dein Sonnenschein, dein Vitamin-D, dein Bratan „Juicy Gay“ nochmals vertreten sein wird?

Ne ist er nicht, wir haben jetzt so viele gemeinsame Songs gemacht, nächstes Jahr kommt die „Zeitgeist LP“, wir arbeiten dran, also der „Juicy Gay“ und „Mc Smook“ output ist für 2021 eh schon gesichert. Diesmal nicht.

„Deutsche Max und Moritz“, darauf wollte ich noch kurz eingehen. Einfach weil ihr diesen Schlingel Swag an den Tag legt oder wie kam es dazu?

Ja schon, wir sind frech, aber auch nett. Die Line kam, wie es so oft beim Schreiben ist, einfach so spontan und im Nachhinein kann man dem dann erst eine Deutung geben. Ja es passt schon irgendwie, wir sind schon zwei kongeniale Partner, das haben wir jetzt auch in der „Zeitgeist EP“ Phase gemerkt, dass das sehr gut fruchtet. 

Du bist ja ein passionierter Tweets-auf-Instagram-poster, kannst du nochmal ganz kurz für alle erklären wie du das am einfachsten machst? Du hast da ja ne ganz bestimmte Technik?

Ja ich habe es eine Zeit lang versucht, bis mir dann wirklich erklärt wurde wie es am einfachsten geht. Ich habe es  im Sommer, dem Zeitgeist entsprechend, auch mal versucht, wie so viele andere die jetzt von Twitter auf Instagram wandern um likes abzugreifen. Ich habe die Tweets aufgerufen, mit dem Laptop, die dann abfotografiert mit dem Handy, vom Handy in die Dropbox geladen und dann von der Dropbox wiederum runtergeladen, damit ich die Tweets dann als Fotos hatte, sie ausgedruckt die ausgedruckten einzeln ausgeschnitten. Dann abfotografiert und dann auf Instagram geladen. Ich dachte das wäre der schnellste Weg, war dann aber doch ein kleiner Umweg wie mir erzählt wurde, es gibt auch die Screenshot Funktion. So machen es die anderen, so macht es „El Hotzo“ und hat dadurch viel abgegriffen. Das habe ich so vor zwei Monaten gemacht, mittlerweile ist das wieder komplett out of order, nicht mehr up to date, das zu machen. Das ist natürlich Boomer shit.

Ah wie machst du das dann heutzutage? Klassisch mit der Screenshot Funktion?

Ne ich mache das gar nicht mehr, Tweets auf Insta packen. Das ist für mich so ein Sommer 2020 Swag, ist nicht mehr zeitgemäß, die Welt verändert sich sehr schnell.

Du tweetes aber trotzdem noch weiter?

Ja, ich tweete weiter.

Bist du manchmal so, dass du denkst, „Ja, jetzt muss ich mal wieder Twitter bedienen? Also du wachst auf und denkst, heute wird der Tag an dem ich tweeten muss?“ Oder scheißt du drauf, weil das einfach kommt?

Ne ganz und gar nicht, manchmal fällt einem irgendwas ein, eine Anekdote aus dem Leben, ist ja oft aus dem Leben gegriffen, aber dieses inflationäre tweeten finde ich auch nicht mehr zeitgemäß. Klar es gibt super stabile Accounts, die können wirklich jede Stunde einen Power Tweet ablassen, da gehöre ich einfach nicht dazu. Ich mache Power Musik. Im Endeffekt, wenn man es runterbricht, ist Social Media eine Werbefläche für meine Musk, ich definiere mich durch Musik und nicht durch eine Social Media Präsenz die ich aufbauen möchte. Mein Instagram sieht scheußlich aus, es hat überhaupt keinen stringenten Farbton oder macht überhaupt keinen Sinn…Es macht keinen Sinn mir zu folgen, es macht nur Sinn meine Musik zu hören, denn da fließt die Arbeit rein und die Liebe. Social Media ist für mich nur zweckmäßig, Beiwerk. Es wäre Zeit für ne neue Plattform, für irgendwas wo die Kreativität wieder ausgeübt werden kann, ohne Restriktion. Twitter ist schon cool, man kann viel machen, aber es geht besser.

Du hast bei deinem Social Media Format „Tagessmook“ eine Sommerpause eingelegt, hast es jetzt aber wieder aufleben lassen. Wenn man sich die vergangenen Folgen anschaut, dann hat man das Gefühl, das sind wirklich tagesaktuelle und auch son bisschen ernstere Dinge als die Musik die du sonst raushaust. Also ohne großartig Sticheleien, ohne großartig Ironie. Hast du dir schonmal gedacht, dass du auf längere Sicht nur ernste Mucke machen möchtest?

Ja, ich habe eigentlich schon weit bevor man mich kannte, nur ernste Musik gemacht, oder ernstere Musik. Das ging dann durch das „GUDG“-Umfeld natürlich verloren, jetzt nicht böse gemeint, das ist ja normal, man passt sich dem ja an. Ich bin ja auch Teamplayer. Schwierig zu sagen, also auf der neuen Musikserie „Better call Smook“ ist viel ernst, nur sind halt humoristische Noten drin. Mir wird immer die Satire angedichtet, ich bin so der Satiriker des Deutschraps, vielleicht in der Social Media Präsenz. Natürlich decken wir Missstände auf, indem wir nen Song „AMG“ nennen und „Lelele“ machen und plötzlich bei „Deutschrap brandneu“ landen, das ist schon lustig, dass wir damit diesen Code geknackt haben. Aber ich weiß nicht, ich kann das gar nicht richtig beurteilen irgendwie, es ist von mir alles super ernst gemeint….Klar, bei der „Tagessmook“-Sache habe ich einmal mein Alter Ego „Mc Fußball“ die News präsentieren lassen, weil ich keine Zeit hatte, aber dennoch sind mir politische Themen super wichtig, sie auch irgendwie ernsthaft zu transportieren. Ein Song wie „Björn Höcke ist ein Faschist“ ist auch super ernst gemeint, nur unsere Vortragsweise ist halt nicht diese ernste, weil mein Naturell einfach nicht so ist, weil ich so spreche, weil ich halt nicht so ernst reden kann. Warum? Erkläre ich auch auf meinem Mixtape, auf meiner Musikserie, voll die schwere Frage.

Man hört ab und zu, dass Leute sagen „Mc Smook der Satire Rapper“. Nervt es dich, dass die Leute dich in diese Schublade stecken?

Ne, es nervt mich garnicht, denn ich habe das Game ja verstanden, es geht nur mit Schubladen. Lieber spiele ich dann in dieser Schublade so ein bisschen. Ich bin ja auch selbst schuld. Ich weiß ja wie das läuft, wenn du ne Musikkarriere vor hast, dann gibt es eigentlich nur einen Trademark den du brauchst und den spielst du die ganze Zeit, ab und an variierst du mal aber aus diesem Korridor gehst du nicht raus. Was ich mache: Vor zwei Wochen habe ich auf den Angriff in Aserbaidschan auf Bergkarabach, also das autonom besetzte Gebiet Armeniens aufmerksam gemacht in der „Tagessmook“-Folge und da war natürlich null Humor drin. Im Umkehrschluss zeige ich damit auch die Rolle Deutschlands, auf jeden Fall null Satire. Aber natürlich sage ich auch „Jaja leckt weiter Erdogan den Arsch, damit keine Flüchtlinge kommen“ – in diesem Sinne. Andererseits, kommt dann in knapp einem Monat mein nächster Erotik Kalender raus. Wie ich sagte, der Korridor ist dann so weit gespannt, man muss mich ja schon täglich intensiv verfolgen um mich überhaupt zu checken. Aber wer macht das schon, das schaffe ich ja bei anderen auch nicht. Ich höre mir auch stumpf „Rick Ross“ an, weil ich weiß der macht seit 15 Jahren das gleiche. Ist auch geil, immer die gleiche Kost, bei mir ist es irgendwie sehr sehr viel und das ist nicht sonderlich gewinnbringend. Aber ich kann halt nicht anders, aber irgendwann mache ich vielleicht auch mal anders *lacht*.

Erotik Kalender steht in den Startlöchern für 2021?

Ja, der ist auf jeden Fall fast fertig, noch kurz in the making, aber es ist schon alles in Stein gemeißelt.

Gibt es dort Anspielungen auf diese verrückte Zeit die wir grade durchleben? 

Der Kalender schaut ja immer in die Zukunft, er soll ja nicht die Vergangenheit präsentieren, sondern die Zukunft. Wie ich auch letztes Jahr im Kalender, den Monat März schon richtig vorhergesagt habe, da war der Kalenderspruch :„Diesen Monat nutzen wir zur Selbstreflexion“ so kam es dann auch zu Corona und somit werden natürlich auch wieder Predicitions gemacht für nächstes Jahr. Es wird jetzt nicht der Corona Kalender. Das wäre natürlich ne kluge Sache sowas zu machen. Aber dafür bin ich nicht auf die Welt gekommen um das zu geben was man erwartet.

Ich freu mich drauf, dein 2020er Kalender hängt auf jeden Fall bei uns aufm Scheißhaus, ist sehr angenehm.

Geil, da gehört er auch hin! Also irgendwo im Flur, so richtig neben Jacken oder aufm Scheißhaus, wo anders würde ich den Kalender auch gar nicht sehen.

Mal ganz kurz so ein bisschen zum Geschehen in der Rapszene. Erfreust du dich daran, dass „Deutschrap fresher denn je“, oder größer, oder anerkannter denn je ist, oder denkst du dir so „Boah ja, da ist Moni, 48, die hört zum Kochen Ufo, hats aber eigentlich gar nicht verstanden. Nervt dich das oder denkst du „sick“?

Ich denke mir jetzt nicht „sick“, aber ich bin zufrieden darüber, dass das so groß ist, dass auf jeden Topf mittlerweile einen Deckel passt, dass sogar so eine Missgeburt wie ich davon leben kann, das ist schon wild. Ich freue mich natürlich auch für jeden anderen aus der Szene, irgendwie haben wir alle Abnehmer für unsere Kunst, das ist was Schönes im Endeffekt. Danke an alle Monis die halt beim Kochen Ufo hören und das streamen. Aber natürlich versteh ich auch die fehlende Inspiration, vor allem bei den Top Künstlern die die Modus Mio Playlist für sich beherbergen. Jede Woche aufs Neue, das ist natürlich ein bisschen schade, dass man sich den Playlisten anbiedern muss, dass die Kreativität verloren geht. Ich habe auch letztens einem Kumpel meine Musikserie geschickt, er so: „Boah Bruder, da sind ja zwei Tracks drauf die gehen ja 03:30 min und haben einen Beat switch drin, da ist hart überfordernd.“ Da denke ich mir: „Ja auf jeden Fall“ meine Hörgewohnheit ändert sich auch durch Streaminganbieter. Andererseits, muss man auch einen Gegenentwurf bringen, weil wenn man schon Underground ist und sich als kreativ betitelt, dann habe ich keine Lust auf so einen 02:04 min Song mit zwei Rap Parts und einer kurzen Hook. Also auch wenn die Mukke geil ist die viele machen, versuche ich der Gegenentwurf zu sein.

Und dafür bist du ja auch nicht auf die Welt gekommen, um das zu machen was man erwartet!

Danke! Schön! Gute Headline! – Wie das klingt *lacht* der Rap-Gott hat mich damals auf die Welt gebracht, das ist quasi die Jesus von Nazareth Geschichte, das ist dasselbe mit mir und Hip-Hop. Der Rap Gott…Das war Falk Schacht! Weisst du eigentlich, dass ich mit Falk Schacht verwandt bin?

Erzähl mal!

Ich bin der Großcousin von Falk!

Dein Ernst?

Ja voll, es war ja lange so ein Witz, wir sind uns ja optisch tatsächlich ähnlich, so ein bisschen.

Ja tatsächlich, deswegen fragt er dich auch immer nach Rat in seinem Podcast.

Ja genau, das ist reine Vetternwirtschaft, ich bin komplett irrelevant, aber finde dort statt, in diesem Top Podcast, dank Falk!

Hast du hintenraus noch was zu sagen? Deine Bühne jetzt:

Meine Bühne, ja natürlich, heute 16.10.2020 streamed „Zucchini & Auberginen“ tut euch selbst einen Gefallen, lasst euer Handy an, lasst Spotify an, einfach den Song auf repeat drücken, Handy auf einer Stufe anlassen, Handy weglegen, Buch lesen, geht raus. Ich glaube heute scheint minimal in den meisten Teilen des Landes auch die Sonne. Lasst euer Handy da liegen, streamed es einfach auf Lunge, auf Dauerschleife, schenkt uns die Streams, kauft uns im Endeffekt Streams. Ich muss gleich nochmal nachsehen wie man das nochmal macht mit dem Streams kaufen, aber ich glaube so 100.000 sind gar nicht mal so teuer. Kann man sich einfach mal gönnen! Tut was Gutes für die Welt, streamed „Zucchini & Auberginen“

Vielen Dank Mc Smook!

Gerne doch.

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