Der „aber ich habe doch mal das gemacht“ Rapper
Dieser Rappertyp zehrt seit Jahren (wenn nicht sogar Jahrzehnten) von einem erfolgreichen Album, einer großartigen Leistung im Livebattle oder diesem einen Sommerhit, den vor fünf Jahren jeder mitrappen konnte. Dass seither wenig bis kein guter Output kam, ist völlig egal, denn schließlich kann die glorreiche Vergangenheit ganze Interviews füllen und die Kaufkraft der Hardcorefans von früher reicht noch aus um über die Runden zu kommen.
Der Bodybuilder
Schon vor Jahren erkannten die am breitesten gebauten Rapper, dass sich aus ihrer Statur Kapital schlagen lässt. Vom eigenen Whey Protein bis hin zum eigenen Fitnessprogramm wird dem 18-jährigen 60kg Tobias das Geld aus der Tasche seiner TapOut Trainingshose gesaugt. So verdient sich der Rapper mit seinem goldenen Bizeps eine goldene Nase und zwar ganz ohne einen einzigen Part zu rappen.
Der Popstar – nein Rebell – nein Popstar – nein Rebell
Normalerweise vermeiden wir es in der Rubrik effektiv Namen zu nennen, aber dieser Rappertyp wird von einem Mann derart gut repräsentiert, dass wir uns den Namen Sido einfach nicht verkneifen können. Hier ein kurzer Auszug: Arschficksong -> pöbelnder Maskenmann -> Bundesvision Songcontest -> Popstars Juror -> politische Diskussion im Fernsehen -> Schlägerei im ORF vor laufender Kamera -> eigene Ghettocastingshow -> Kinofilm -> Deutschrap-Massenkollabo -> Mark Forster Hook -> Auftritt bei 1Live Krone
Weitere Arten von Rappern gibt es hier:
Fotoquelle: Screenshot aus Youtube ("Astronaut")