23. April 2024
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K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten
Marcus Staiger Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten

Summary:

Eine Reise durch die Alben von K.I.Z.

Böhse Enkelz (2006)

Direkt im darauffolgenden Jahr erschien über Royal Bunker das Mixtape „Böhse Enkelz“. Klingt wie ein billiges Wortspiel. Ist aber auch ein Hinweis auf die Narrenfreiheit, mit der K.I.Z Werke anderer Künstler für ihr eigenes Schaffen umdeuteten. „Böhse Enkelz“ bestand nämlich fast ausschließlich aus Samples anderer Lieder. Aus „Liebeslied“ von den Beginner und „Ignition (Remix)“ von R. Kelly kreierten K.IZ. zwei weitere Untergrund-Hits: „Riesenglied“ und „Was willst du machen?“ Und das in einer Zeit in der YouTube gerade einmal ein Jahr alt war, MySpace noch beliebter als Facebook und die Handys mehr schlecht als recht Musik abspielen konnten. Lieder der Band kreisten so über den ganzen Schulhof und waren Dauerthema. Einige feierten K.I.Z. für ihre absurde Art und verbreiteten die Botschaft der Kannibalen weiter, andere wiederum fanden die Band zu albern und warfen ihnen fehlende Kredibilität vor. Ihrer Linie blieben die Jungs trotzdem treu, die Texte waren wieder sehr provokant, voll mit schwarzem Humor, ironisch und extrem überzeichnet.

 

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Geschrieben von
Robin Fenner
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