24. April 2024
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K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten
Marcus Staiger Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten

Summary:

Eine Reise durch die Alben von K.I.Z.

 

Hahnenkampf (2007)

Mit Spaß an der Sache, dem nötigen Ehrgeiz und einem immer größer werdenden Mittelfinger konnten K.I.Z. nun endlich ein Album auf der großen Rap-Bühne veröffentlichen. Unterstützt wurden sie hierbei von Universal, die beim Vertrieb der Platte halfen, ihr Label blieb aber immer noch Royal Bunker. In einem Jahr, lange vor den zahllosen Nummer 1-Deutschrap-Alben, in dem Kollegah nur auf Platz 51 chartete. Kool Savas mit seinem 2. Album gerade so die Top Ten eroberte und Marteria noch gar nicht in den Charts stattfand, stiegen die Klosterschüler im Zölibat auf einem starken 9. Platz ein. 2016 wurde das Album spät doch noch mit einer Goldplatte ausgezeichnet – nur „Fornika“ (Fanta 4) und „7“ (Bushido) verkauften von allen Deutschrap-Releases 2007 besser. Zusätzlich reanimierten K.I.Z. mit „Spasst“ wieder ein Schimpfwort, welches bestimmt Jugendwort des Jahres geworden wäre, wenn Langenscheidt nicht erst seit 2008 darüber bestimmen würde. K.I.Z. gingen den logischen nächsten Schritt in ihrer noch jungen Karriere. Sie blieben ihrer provokanten Linie treu und veränderten sich inhaltlich kaum, entwickelten sich thematisch allerdings weiter. Dazu wurden die Produktionen aufwändiger und wertiger. Durch ihre Texte und den eigenwilligen, bissigen Humor bekamen die Jungs immer mehr Fans dazu – die genauso sonderbar sind wie K.I.Z. selbst – und die sich deshalb liebevoll „K.I.Z. Jünger“ nennen.

 

 

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Geschrieben von
Robin Fenner
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