20. April 2024
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K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten
Marcus Staiger Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

K.I.Z. Diskographie – von abgelehnten Demos zu Goldplatten

Summary:

Eine Reise durch die Alben von K.I.Z.

 

Urlaub fürs Gehirn (2011)

Viele Fans und Kritiker sehen „Urlaub fürs Gehirn“ als das schwächste Album von K.I.Z. an. Liegt vermutlich daran, dass die meisten einfach kein Urlaub fürs Gehirn von K.I.Z. wollen. Sie wollen, dass es dröhnt bis die Schädeldecke wegfliegt. Lieber kein Autotune. Lieber kein Kiffersong. Lieber kein Hartz IV-Lifestyle mit Berliner Schnauze. Vielleicht ist es auch der Umstand, dass K.I.Z. nicht mehr Untergrund ist, weil sie jetzt bei einem Major Label sind und Erfolge feiern. Nachdem Royal Bunker 2009 die Pforten schloss, mussten K.I.Z. eine neue Heimat finden. Da Universal schon bei den letzten zwei Alben den Vertrieb unterstützte, lag es nah, auch dort Verträge zu unterschreiben. Dazu kommt noch ein – von Staiger selbst – geleaktes Promo-Album, welches 1 Tag vor dem eigentlichen Album veröffentlicht wurde und wahrscheinlich ein ausgefeilter Promo-Move sein sollte. Viele Fans fühlten sich verarscht, denn sie hatten 2 Jahre auf ein neues Album gewartet, dann kam es scheinbar einen Tag früher raus und in Wirklichkeit entpuppte es sich doch nur als Promo-Gag (als schlecht produzierter obendrein). Als dann das richtige Album veröffentlicht wurde, konnte man erst nachvollziehen, dass sie ihr eigenes Album auf dem Arm genommen und neu interpretiert hatten. Trotz des erkennbaren Abwärtstrends oder eben wegen der Hoffnung auf ein neues, gutes K.I.Z-Album, kletterte „Urlaub fürs Gehirn“ auf Platz 4 der Album-Charts.

 

 

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Geschrieben von
Robin Fenner
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