Kool Savas
Wir beginnen mit dem selbsternannten King of Rap. Schon zu Bunkerzeiten machte Kool Savas als Teil von MOR auf sich aufmerksam. Damals schockierte er durch die explizit sexuellen Inhalte in Songs wie „Lutsch meinen Schwanz“ und lieferte später mit „Bester Tag meines Lebens“ ein Solodebüt, das noch heute bei vielen als Klassiker gilt. Es folgten der wohl bekannteste Beef der Deutschrapgeschichte, mehrere gute bis mittelmäßige Alben, ein nicht besonders Erfolgreiches, aber dennoch bekanntes eigenes Label, gut laufende Touren und der Aufstieg zum akzeptierten A-Promi mit Naidoo-Freundschaft. Im Herbst 2017 veröffentlichte Savas dann noch in Zusammenarbeit mit Sido ein höchst überflüssiges Kollaboalbum, dessen Titel den Royal Bunker nochmal würdigt und zurück in die Köpfe der Rapfans bringen sollte.