Laas Unltd. – Fick dich Felix
2010 fiel der Startschuss für einen der langwierigsten Beefs der Deutschrapgeschichte: Laas Unltd. wurde Opfer eines Kollegah-typischen Seitenhiebs in einem Interview, was dieser mit einer Einladung zum Battle auf der Splash! Bühne kommentierte. Kollegah ließ daraufhin Headtrick in seinem Namen einen Disstrack rappen, woraufhin Laas in Zugzwang geriet. Er veröffentlichte mit „Fick dich Felix“ einen Song, der technisch wie auch textlich durchaus überzeugte. Der Track stellte Kollegah als Image-Rapper hin, der in seinem Kinderzimmer RBA-Runden recordete, während Laas schon die Jams des Landes rockte. Kollegah reagierte wie die Fans es absolut nicht wollten und sparte sich jegliche Antwort in Form eines Disstracks. Stattdessen stichelte er in Interviews weiter und platzierte immer wieder Seitenhiebe auf JBG-Alben. Wie man einige Jahre Später auf der Rap Am Mittwoch Bühne sehen konnte, war es wohl eine der besten Entscheidungen in Kollegahs Karriere nicht im Live-Battle gegen Laas anzutreten.
Foto: Stefan Brending / Lizenz: Creative Commons CC-BY-SA-3.0 de
Ich habe den Titel von automatikk geliebt